Sonntag, 1. Juni 2014

Sonne, Regen, Regen, Sonne

Der Montag ist für die Laufgruppe reserviert und diese Woche war ein besonderer Tag. Der Laufgruppennachwuchs durfte erstmalig mit dabei sein. Bei herrlichem Wetter hat sich der junge Mann im Kinderwagen von uns durch den Wald schaukeln lassen. Bisschen schlafen und dann freundlich lächelnd hat es ihm gefallen mit uns. Die Mama weiß nun, das funktioniert und nächste Woche wird das wiederholt.

Am Mittwoch stand dann der Bezirksranglistenlauf in Kreckwitz bei Bautzen auf dem Plan. Den ganzen Tag habe ich die Wetterprognosen verfolgt. Denn seit dem Vortag hat es zum Teil heftig geregnet und die dicken Wolken wollen einfach nicht abziehen. Es regnet und nieselt immer wieder.
In Fahrgemeinschaft reisen wir an. Startunterlagen abholen bzw. nachmelden, umziehen, dann noch 10 Minuten etwas lustlos einlaufen, Jacke doch ausziehen und nun pünktlicher Start für die 10,2 km Strecke. Es nieselt ganz sanft. Leichter Anstieg aus dem Ort. Über nasse, aufgeweichte Wiesen- und Schotterwege laufen wir den ersten Kilometer. Dann wird es etwas trockener und nach der Asphaltstraße folgt ein Plattenweg. Bei Kilometer 3,5 biegen wir auf einen Wiesenweg ab. Es geht einige Meter bergauf und über schmalere Waldwege auch wieder bergab und wurzelig ist es auch. 500 Meter vor Start und Ziel sind wir wieder auf der Straße. 

Nun das Ganze noch einmal rundrum. Ich merke, so langsam bin ich eingelaufen. Das Tempo ist jetzt fast immer knapp unter 5 min/km. Nach 51:13 habe ich die 10,2 km geschafft.
Meine Mitfahrer sind vor mir im Ziel. Der eine, weil er nur die Hälfte der Strecke laufen musste. Die andere, weil sie richtig schnell war ;-)

Donnerstag - Himmelfahrtswetter?!
 





Auch der Freitag ist grau und nieselig. Vor der Gymnastik laufe ich mit Matti noch eine ruhige 11 km-Runde. Am Samstag hört das nasse Wetter endlich auf. 
Der Sonntagmorgen strahlt mit wunderbarem blauen Himmel. Es ist mit 10°C etwas kühl, doch die Sonne wärmt ein bisschen.
 Nach 2 Kilometern kommt unser heutiger Run and Bike Mitstreiter dazu. Er wollte nicht so eine lange Strecke laufen und hat sich für eine Kombination aus, erst Radfahren, dann laufen, dann Radfahren entschieden.
 In Helbigsdorf ist mir warm genug um die Jacke auszuziehen.
 Die nächste Läuferin kommt uns, wie abgesprochen, kurz vor Wilsdruff entgegen.
Wenige Momente später sind wir vollzählig. Nun wird das Rad abgestellt und gemeinsam drehen wir eine 10 km Runde.
Am Sportplatz noch ein Foto vor diesem Blumenmeer.
 Ein Traum in rot-gelb-grün und darüber der blaue Himmel. Das schafft mein Handy gar nicht zu erfassen.
 Die Mädels verabschieden sich und wir machen uns auf den Weg zurück. Der Wind ist doch ganz schön eisig. Ich überlege die Jacke wieder anzuziehen. Doch in den geschützten Waldpassagen ist es wärmer und so lasse ich es. Nach 30 Kilometern drücken wir die Stopptaste der Laufuhr und gehen in aller Ruhe die letzten 500 Meter. 3h20 zeigt die Uhr. Die Autopausenfunktion sagt was von fast 10 Minuten "rumstehen" :-o .
Der Lauf war gut und ich hätte auch noch weiter laufen können ... nur schneller wollte ich nicht.





4 Kommentare:

  1. Uiuiui, bei euch Regen, Grau-in-Grau, im dem die Blüten tolle Farbtupfer setzen - hier Sommer. Laufen ist aber letztlich immer und überall schön. :-)

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    1. Bei moderaten Temperaturen ohne Regen finde ich es aber trotzdem am Schönsten.

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  2. erstaunlich finde ich vor allem, was für unglaubliche Mengen du da so zusammenläufst - und immer fit und gut gelaunt aussehend. Wahnsinn!

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    1. Ich will doch am 14.6. beim Staffeltriathlon meine Schwimm-/Radfahrmädels nicht enttäuschen. Also muss die gute Kondition gehalten werden, damit der Marathon, der erst gegen Mittag/Nachmittag für mich losgeht, erfolgreich durchgelaufen wird. Ich bin auch gar nicht nervös ... nein niiiieeeee ;-)

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