Sonntag, 26.01.
Wetterdaten: Es ist sonnig mit leicht diesiger Luft. Die Temperaturen liegen, als ich von zu Hause losfahre, bei -13°C. In Dresden sind es gegen 9 Uhr -9°C. Der Wind weht schwach aus östlicher Richtung.
Heute soll eine Idee eines Facebook-Freundes verwirklicht werden.
In Dresden gibt es einige Brücken über die Elbe. Über 7 davon wollen wir heute laufen und damit 12 mal die Elbe queren.
Treffpunkt ist am Parkplatz am Ostragehege, nicht weit von der Yenidze entfernt.
9 von insgesamt 12 Läufern kurz vor dem Start.
Die einzigen beiden Mädels. Ab Kilometer 14,5 darf ich dann alleine die Mädels vertreten.
Wir laufen zuerst nach Westen zur Flügelwegbrücke, dem äußersten Punkt der Strecke in dieser Richtung. Hier auf dem Rückweg ist die Silhouette der Stadt im diesigen Gegenlicht zu sehen.
Auf der Marienbrücke.
Ich stehe auf der Carolabrücke. Am rechten Bildrand die Augustusbrücke.
Zu beachten sind die drei Schwimmer.
Als nächste Brücken werden die Albertbrücke und die Waldschlösschenbrücke überquert.
Kurz voraus die östlichste Brücke Dresdens das "Blaue Wunder" mit dem Fernsehturm und der Blick zurück ...
... die Läufergruppe mit den Elbschlössern im Hintergrund. Zu dritt hatten wir am Theaterkahn keine längere Pause gemacht. Ich friere beim Stehenbleiben immer so schnell. Außerdem konnten wir dadurch einen kleinen Vorsprung herauslaufen. Die Jungs waren für meine Verhältnisse doch bisschen schnell unterwegs.
Auf dem Rückweg werden alle Brücken wieder gequert. Zu zweit laufen wir nun hinterher. Eine Pace von 5:30 und weniger ist bei den Wetterbedingungen, teilweise sind die Wege vereist oder mit Schnee bedeckt, für mich nicht auf Dauer machbar.
Kurz vor dem Ziel noch ein schöner Blick auf Dresden.
Laufdaten: 27,31 km in 2:44:30 (Pace 6:01), schnellster km 5:31, langsamster 6:50 (mit Fotostopp)
Ein paar Höhenmeter waren auch zu überwinden. Häufig mussten wir Treppen oder Rampen hoch um auf die Brücken aufzulaufen und natürlich auf der anderen Seite wieder runter.
Es war eine sehr schöne Idee. Mal sehen, ob es eine Wiederholung gibt. Es wäre möglich noch eine Brücke mit einzubinden. Damit würde sich jedoch die Laufstrecke um ca. 5km verlängern.
Was macht man wenn man nach fast 3 Stunden laufen wieder zu Hause angekommen ist?
Eine Runde spazieren gehen.
Schauen ob die Weidenkätzchen am Bahndamm blühen oder frieren.
Die vereisten Bäume sehen.
Beim näheren Hinschauen die filigrane Arbeit von Kälte und Wind bewundern.
Hoffen das die Sonne es zwischen den Wolken schafft hervorzulugen.
Unter der Eislast verbogene Bäume.
Sonne, Eis und Schnee am Baum
Ein ganz kleines bisschen schafft es die Sonne doch.
Gräser mit Eisschnee und Sonne
Licht
Ortseingang, im diesigen Hintergrund ist der Tharandter Wald zu sehen. Da laufe ich dann morgen wieder.
Das sind ja Traumfotos. Wunderschön. Ich wollte ja eigentlich nicht, dass der Winter noch einkehrt. Wenn ich aber die Bilder seh, überleg ich mir das noch mal.
AntwortenLöschenHerrliche Bilder! Und eine tolle Idee, dieser Lauf. Trier hat ja leider nur drei Brücken, da fällt die Brückentour deutlich knapper aus. ;-)
AntwortenLöschenEine tolle Idee so ein Lauf und wirklich schöne Bilder aus Dresden und Umfeld
AntwortenLöschenAch ja, Dresden
AntwortenLöschenwie schön
Dresden auch einmal im Schnee zu sehen
an vielen Stellen bin ich auch schon im Sommer
auch beim Dresden-Marathon gelaufen
Dresden immer eine Reise wert
auch zum Laufen
Verschneite Grüße von der Ostsee
wow! Als Fotomodel taugt der Winter wirklich manchmal gut und das Händchen, dieses kapriziöse Model ins rechte Licht zu rücken, hast du mit diesen Fotos auf jeden Fall bewiesen.
AntwortenLöschenKannst den Kerl namens Winter aber trotzdem gerne bei euch da obendrüben behalten. Der ist mir einfach zu kalt, der Mann.
Der gute Winter hat sich schon wieder leicht zurückgezogen. Nach bisschen Schnee am Montag ist nun fast Tauwetter. Also Winter ist das nicht wirklich. Für's Skilanglaufen wünsche ich mir Schnee, für die Fahrten auf Arbeit und für Reiten und laufen brauche ich die Kälte und das Eis gar nicht.
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