Montag, 25. Mai 2015

Citytrail und Pfingstläufe

Mittwoch, 20.05.
Ich will es mal wieder wissen und nehme am Salomon-Citytrail teil.
 Nora ist da und schießt ein paar Fotos von der Truppe.
 Los gehts an der Garnisionskirche und über einen kleinen Treppenabstecher am Militärhistorischen Museum in den Priesnitzgrund hinab.
 Bissel Gaudi zwischendurch muss sein.
 Nach 4 sandigen, wurzeligen km oben an der Sandgrube.
 Über schmale Pfade geht es hoch und runter durch romantischeTäler.
 Kurze Pause bevor es wirklich nach 8 km zum Citytrail wird.
 Wir erobern die Neustadt. In den Passagen sind Pausen zum Gucken erlaubt.
 Garnisionskirche von hinten. Ein imposanter Bau.
 Wir sind zurück nach 12 km mit 135 Höhenmetern in ca. 1h22.
  Getränke und Gummibären fassen ;-)
 So sieht sie aus die gelaufene Runde. Danke für diesen schönen Lauf.

Samstag, 23.05.
 Die etwas lägere Wochenendrunde steht an. Mit wechselnder Begleitung können Moni und ich am Ende einen Halbmarathon verbuchen.

Pfingstmontag, 25.05.
Der Malerweg ist in diesem Frühjahr für mich mal wieder nur eine Etappe lang. Von Altendorf in den Liebethaler Grund.
 Mit Matti und Sebastian durch wildromantische Täler
 über Felsen vor dem Lilienstein (Bildmitte) und links, kaum zu sehen, der Königstein.
 Hier ist es besser ;-)
Nach viel bergauf und -ab genießen wir die Aussichten, nach Osten.
 Blick nach Westen.
 Steht alles drauf.
 Rathewalder Mühle, dann Rathen, Wehlen, Uttewalder Steintor. Hier erwartet uns nochmal eine Verpflegung durch Stephie. Spitze. Und weiter geht es bis in den Liebethaler Grund.
Wir haben uns in der Wesenitz erfrischt und bestimmt die Touris verschreckt ;-)
Gleich ist Ausklang bei Ilse Behnert im Cafe.
 36,6 km mit 1030 m hoch und 1160 m runter sagt Suunto.
Die Beine sind müde, aber sonst scheint alles i.O.. Mal schauen wie die Achillessehne in den nächsten Tagen auf die Belastung reagiert.

Sonntag, 17. Mai 2015

Pause und dann ... :-)

Der Montag beginnt mit einem Laufabbruch. Es sollte ein lockerer Lauf nach dem Wettkampf am Vortag werden. Doch nach 2 Kilometern war für mich klar, so geht das nicht. Das Ziehen im Bein war nicht gut, gar nicht gut. Meine Vermutung Ischiasnerv. Irgendwo in der Wirbelsäule hängt mal wieder was. Laufpause und viel Dehnung.
Wenn laufen nicht geht, kann man es mal mit Radfahren versuchen. Den für Mittwoch geplanten langen Lauf von Dresden-Flughafen nach Hause in eine Radtour umgewandelt. 35 km mit ordentlich Höhenmetern und Sandpisten durch die Junge Heide.

Himmelfahrt
Am Morgen sieht es recht trübe aus und die Temperaturen sind im einstelligen Bereich. Als es gegen Mittag bisschen auflockert, brechen wir doch noch zu unserer Radtour auf. Zuerst zur Dittrichmühle ein Stück vom Wildschwein kosten. Dann über Steinbach zur Autobahn, diese queren und an der Triebisch in Richtung Meißen. Kurz vor Meißen dem alten Bahndamm von Meißen nach Wilsdruff folgend an der kleinen Triebisch entlang.
 Rapsfelder
 Berge hoch und manchmal auch runter
 Limbacher Rittergut
 45 km, die Farben sind die Höhenmeter :-)

Freitagmorgen
 Die Sonne strahlt mit den Blumen um die Wette.
 Mein Auto muss zur Durchsicht und ich nutze den Weg zurück als Lauftest.
 Pusteblume mit Morgentau
 Bald ist Pfingsten ;-)
Freitagabend
 10 km unterwegs mit der Laufgruppe. Es läuft recht gut.
 Landbergaussicht bei tiefstehender Sonne.

Sonntag, 17.05.
9,5 km habe ich schon geschafft, nun habe ich eine laufende Begleitung. Streckenweise haben wir auch eine Radbegleitung. Für mich stehen heute 30+ auf dem Plan. Mal sehen wie sich das Ziehen im Bein verhält.
 Turnübung am neuen Hochstand.
 Zapfenernte im Wald
 Sächsischer Jacobsweg mit Baumpilzbewuchs
 Das schöne im THW endloslange gerade Wege. Meist rechtwinklig zueinander. Man könnte immer im Carrè laufen. Muss man aber nicht, denn es gibt ganz viele verschiedene Wege.
 Manchmal ein bisschen bergab ...
 ... und dann natürlich auch wieder bergauf.
Ich schaffe meinen Plan und kann 33 km mit 400 Höhenmetern auf die Habenseite schreiben. Das Ziehen im Bein war nur selten zu spüren. Plan: weiter dehnen, weiter laufen.

 Streicheleinheit für die ausgestossene Gans.
dunkellila Rhododendron

 

Montag, 11. Mai 2015

Gelb-grüner Frühling

Endlich regnet es mal wieder. Der Boden ist sehr ausgetrocknet.
Wunderbares Schauspiel im Sonnenuntergang.
Am Mittwoch fällt das reiten aus und ich entschließe mich einen längeren Lauf zu machen. Es blüht rundrum. Überwiegend in gelb. Löwenzahn.
Oder Raps ... viel Raps. Ich werde hier durch eine wildgewordene Minibiene in den Oberarm gestochen. Der muss die Farbe meines Shirts gefallen haben.
Gefühlt ist hier in der Gegend jedes zweite Feld ein Rapsfeld. Mir fällt am Ende das Laufen recht schwer. 28,5 km zeigt die Suunto.
Im Garten blühen Tulpen, Rhododendron und Enzian.

Am Sonntag steht mal wieder der Lauf in den Frühling in Freital auf dem Plan.
Man trifft die üblichen Verdächtigen ;-) Eleonore in Aktion.
Edelgard
Heike und viele mehr.
Nach dem Start noch grinsend ... im Zieleinlauf nicht zufrieden, aber froh angekommen zu sein. Die schmerzenden Probleme (ein ziehen von der Hüfte bis ins Knie) haben den größten Teil des Laufes bei mir belastet. Es war kein lockeres Laufen möglich.
Am Ende zufriedene  Gesichter in der Laufgruppe. Ich habe mit 50:45 den 5. AK-Platz erreicht. Ute mit 52.23 den 8. AK-Platz und Jürgen mit 50:06 den 5. AK-Platz.
Für mich ist der Lauftag aber heute noch nicht zu Ende. Nach einer Erholungspause schultere ich meinen Trinkrucksack und mache mich auf den Weg nach Hause.
Von Freital über den neuen, noch nicht fertiggestellten Radweg nach Tharandt.
Durch Tharandt über die Talmühlstraße nach Hartha. Ab km 5 geht es beständig bergauf. 150 Höhenmeter auf 3 km Länge. Der Schmerz ist nicht weg im Bein, aber erträglich.
Endlich bin ich oben. Gel, trinken, ein Foto von dieser imposanten Kiefer und nun das leichte bergab nutzen mal wieder etwas schneller zu laufen. Klappt.
Ich komme ins Triebischtal und nun, auf von uns ausgelatschten Wegen, noch die paar Kilometer bis nach Hause.
Hier unten ist es auch nicht so windig wie auf den Höhen ;-)
Gleich geschafft. Nur noch rund 3 km und 60 Höhenmeter. Am Ende sind zu den 10 Wettkampfkilometern noch 17,5 Auslaufkilomter dazu gekommen.
Jetzt muss ich das mit dem schmerzenden Bein nur wieder in den Griff bekommen.

Der Rest der Laufgruppe war auch fleißig.
Stephie und Matti am Rennsteig
 und Moni hat den Frauenlauf in Leipzig unter die Füße genommen. Es ist eine neue PB über den 10er geworden. (y)
 


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