Montag, 28. Juli 2014

Es geht heiß weiter

KW 30
 Beim Montagslauf genießen wir die Kühle des Waldes
 Andere Besucher genießen die kühle Luft am Teich
 Hier ist die Rapsernte in der heißen Phase.

Für den Donnerstagnachmittag habe ich mir die Radebeuler Treppe auf den Trainingsplan geschrieben. 
Nach ca. 50 Minuten einlaufen, das große Kringel oben auf der Karte, bin ich 8 x die vielen Stufen hoch. 570 Höhenmeter waren es insgesamt. Was ich nicht wirklich hingekriegt habe ist, die Treppen laufend zu bewältigen. Zügig wandernd ist ok. Der Muskelkater in den Waden am nächsten Tag war ausreichender Lohn der Mühe ;-)




Samstagnachmittag 16 Uhr. Ich stehe mit vielen weiteren Läufern am Start des Müglitztallaufes. Mein Ziel, trotz der sehr warmen Temperaturen von um die 29°C, 4 Runden zu laufen und somit 30 km mit einigen Höhenmetern auf der Habenseite im Trainingsplan zu vermerken.
 Strecke und Höhenprofil aufgezeichnet von meiner Suunto
Der kurze Pik am Ende jeder Runde ist die steile Wand von Dohna.
Gehend die Wand hinauf, laufen geht nicht.
Weitere Bilder vom Müglitztallauf gibt es hier  Klick!!!
 
Viel Sonne heißt, man wird zum Streifenhörnchen.
Weiteres Ergebnis: eine gute Punkte Ausbeute über die 15 km brl-Wertungsstrecke. Zeitlich gesehen habe ich den 3. Platz in der AK.

Regeneration, auch aktive, ist wichtig heißt es. Da war mir die geplante Radtour am Sonntag gerade recht.
Es ging über Grund nach Grillenburg - Klingenberg - Colmnitz - Pretzschendorf ...
Hier die Kirche mit beeindruckend hohem Kirchturm
Weiter hinab nach Sohra und wieder hinauf und hinab nach Oberbobritzsch
Immer mehr Wolken ziehen auf. Ich weiß, da ganz hinten im Bild liegt Frauenstein. Da fährt zur gleichen Zeit ein guter Bekannter ein Radrennen. Bloß gut, das ich sowas nicht brauch.
Ganz wichtig, trinken. Bei schon wiedermal 30 °C ist die Kehle schnell ausgetrocknet.
Weißenborn
Garminchen muss uns sagen wohin es nun geht. Doch leider ist das Kartenmaterial nicht so genau. Wir fahren ein zusätzliches Kringel. Hatte ich schon erwähnt, das es hier in der Gegend immer bergauf und bergab geht? An einer Stelle ist dann die Schotterpiste mit steilem Anstieg nicht mehr fahrbar ... also schieben.
Der Himmel sieht immer interessanter aus. Wenn man mit der Sonnenbrille nachhilft noch mehr.
Blick nach Osten ... da regnet es. In die Richtung müssen wir. Hilbersdorf und weiter an der Freiberger Mulde bis nach Halsbrücke. Hier rasten wir im Gasthaus. Draußen regnet es kurz und heftig. Nach reichlich isotonischen Getränken und einem sehr guten Essen, machen wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg. Das letzte Stück bis nach Hause sind wir zügig unterwegs. Ab Falkenberg folgen wir der alten Kleinbahnstrecke. Leider ist an manchen Stellen der Untergrund sehr holprig und steinig. Landschaftlich ist es aber wunderschön.
Meine Suunto zeigt mir am Ende eine Strecke von 56,5 km in knapp 4h reiner Fahrzeit. Erwähnenswert sind die 1390 Höhenmeter, die wir überwunden haben. Upps, war das jetzt nun regenerativ? Der Muskelkater in den Waden ist auf jeden Fall weg.


Heute nach dem Gewitterregenlauf ;-)

Sonntag, 20. Juli 2014

Heißes Wochenende

Samstag früh kurz nach 7 Uhr laufe ich los. Es ist gefühlt mit 17 °C kühl, doch das soll sich bald ändern. Über 30 °C sind angekündigt. Die erste Mitläuferin treffe ich in Grund. Sie fährt erstmal mit dem Fahrrad, ich laufe. Am zweiten Teich holt uns unser nächster Mitläufer mit dem Rad ein. Gemeinsam geht es zum Treffpunkt mit der nächsten Läuferin.
 
Die Räder werden imWald angeschlossen, bisschen versteckt ;-) und nun geht es für uns vier laufend kreuz und quer durch den Tharandter Wald.
 Doch das Ganze ist nicht ziellos. Nach ca. 8 km für meine Begleiter und für mich km 17 sind wir in Grillenburg.
 Vor dem Bad
 Nach dem Bad
 Da drin waren wir ... schöne Abkühlung, denn inzwischen ist es schon recht warm geworden. Über den Kroatenweg laufen wir zu den Fahrrädern.
Zwei fahren weiter mit dem Rad, zwei laufen ... bis zu diesem herrlichen See ...
 mit superschönen Seerosen.
 Wie Porzellanblumen schwimmen sie auf dem Wasser.
Unsere Wege trennen sich nun wieder. Ich habe für meinen Rückweg noch bis Grund Begleitung. Nach 28 km in 3h09 ohne die großen Laufpausen (baden, Räder verstecken ...) bin ich wieder zu Hause.
Der Nachmittag wird für viel Erholung genutzt.



 Es blüht alles sehr schön im Garten



 Die Brombeeren sind bald reif. Es wird viel zu ernten sein.
 


 Yuccapalma ca. 2,5 m hoch und die Blüten aus der Nähe

Die kleine Hummel war eindeutig zu schnell für die Handykamera.

Ich mag blaue Blumen

Sonntagvormittag, es sind schon 28 °C bei Sonnenschein und ein paar wenigen Schleierwolken. Wir entschließen uns eine Radtour durch den THW zu machen.
 Es gibt Pilze. Dieser ist schon recht alt und wir lassen ihn stehen. Wir wollen Radfahren und nicht Pilze sammeln. Bekleidung und Behältnis haben wir dafür auch nicht dabei.
 Über Grillenburg zum Seerenteich. Einige baden hier.
Den Fischen scheint es auch zu gefallen. Mir ist das Wasser zu trübe.
 Also nur gucken und weiter über Schotterwege und dann Asphalt
 bis Edle Krone und
nach Tharandt. Hier gibt es Stärkung aus der Eisdiele. Hmmmm ...
 Hinter uns dieser Turm.
 Wieder zu Hause erwartet uns Mama Amsel. Im Wechsel mit Papa Amsel bebrüten sie die Eier im Nest. Es ist sehr heiß. 35°C zeigt das Thermometer gegen 14 Uhr.
Wir haben uns nach den 40 Fahrradkilometern eine Dusche aus dem Gartenschlauch verdient. Die Lilie daneben hat ihren Teil mit abbekommen.

Dienstag, 15. Juli 2014

Dem Wolf auf der Spur

Am Wochenende wurde ein Geburtstagsgeschenk eingelöst. Familientreffen mit Fahrrad und Grillen und einfach mal zusammen was Schönes unternehmen.
 Von Rietschen auf dem "Wolfsradweg" in Richtung Boxberg.
 Am Frosch vorbei und
an anderen seltsamen Tieren.
Wie diesen großen Käfern.
Herrliche Alleen. Leider sind die Kastanien krank und haben gelb-braune Blätter.
Hinweise und Informationen über den hier lebenden Wolf.
Boxberg ist nicht mehr weit.
Wolfspfotenhinweisschild
Am Bärwalder See das Theater im Ohr.
Ein Blick von oben ins Ohr.
Hinter mir das Boxberger Kraftwerk
Vor mir der Bärwalder See
Wilde Blume mit wilder Biene
Am Wegesrand entdeckt.
Hafen Klitten
Mehr als die Hälfte der Wegstrecke um den See haben wir geschafft. Kaffeepause.
Der Monsterbagger
beim Dreck ausspucken.
Das komplette Teil zu fotografieren war nicht möglich. Das Loch ist unheimlich tief. Wir konnten die Sohle, wo die Kohle gefördert wird, nicht sehen von oben.
Nach etwas mehr als 60 km sind wir wieder im Quartier und machen uns einen gemütlichen Grillabend.
Am nächsten Morgen ... blauer Himmel mit bisschen Schleierwolken.
Phantasievolle Gebilde
Seerosen mit Plasteente
Forest Village Ranch in Walddorf
Bison ganz nah
Max frisst ganz vorsichtig aus der Hand
Max, der Chef auf der Weide.
Mamabison mit Kalb

Postkarten-Traumwetter
Weiter auf dem Wolfsradweg und Froschradweg
Wasserlandschaft
und viele Schwäne
Komplette Übersicht
Am Museum in Erlichthof
Heul
Die ausgestopfte Variante.
Es geht nach einem wunderschönen Wochenende wieder nach Hause.


Und weil ich die Füße nicht still halten kann. Drehe ich noch eine schöne Runde laufend.
Nach über der Hälfte des Weges habe ich in Richtung Heimat diese Wolken.
Hinter mir sieht es heftig finster aus. Auf dem letzten Kilometer werde ich ein bisschen nass.
In der Nacht gewinnt Deutschland die Fußballweltmeisterschaft.



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