Sonntag, 27. September 2015

Rückblick aufs Wochenende ... zufrieden und glücklich

Freitag, 25.09.
Wir fahren am zeitigen Nachmittag nach Leipzig. Zuerst ein Besuch in einem Autohaus. Der "Alte F" muss ersetzt werden. Wir werden fündig :-)
Nun schnell im Hotel einchecken, chick machen und zur Hochzeitsfeier in die Villa Rosental gehen. Ein wunderschöner Abend mit der Familie des Brautpaares. Wir hatten viel Spaß und eine kurze Nacht.
Samstag, 26.09.
Wenn man schon mal in Leipzig ist, sollte ein kurzer Stadtbummel nicht fehlen.
 Blick aus dem Hotelfenster. Oh es regnet. Doch nach dem Frühstück ist es trocken.
 Uni Leipzig
 Wie war.
 Bunte Baulücke
 Das Auto scheint schon länger da zu stehen.


Wieder zu Hause wollen wir den schönen Tag nutzen und noch eine Runde mit dem Fahrrad fahren. 28 km sind es bis zum Markt in Meißen.
 Weinfest und ein Gläschen bei Vincenz Richter ist lecker.
 Wir sind nicht alleine.
 Auf dem Elberadweg geht es Richtung Dresden. Wobei das der Blick zurück nach Meißen ist.
Die Wolken sehen immer mal bedrohlich aus. Doch es regnet nicht. Hinter Gauernitz biegen wir in ein Tal ein und nun heißt es bergauf. Bei den 17% Steigung muss ich wegen falschem Gang dann doch ein Stück schieben. Doch der Gutste kommt tretend auch nicht viel schneller voran.
Nach rund 60 km in ca 3h30 sind wir wieder daheim und ich bin fertsch für den Tag.

Sonntag, 27.09.
Der Sonntagmorgen beginnt sonnig ... mit einem Läufchen.
 Weite Sicht bei Grillenburg
 Obligatorisches Läuferfoto am See
 Zum Baden war es bisschen zu frisch mit kaum 10°C.
 Spiegelnde Lieblingsmotive
Hmm, eigentlich hätte hier ein Frühstückstisch gedeckt sein sollen. Holen wir nach ... im nächsten Sommer.
 Der liebe Gatte hat in der Zwischenzeit ein paar herbstliche Früchte eingesammelt.
 Nach dem Mittag sind wir dann noch losgezogen und haben ein Eimerchen Kornelkirschen gepflückt. Ein paar Stunden später waren diese zu superleckerer Marmelade verarbeitet. Demnächst müssen die Schlehen geerntet werden. Die sind teilweise schon richtig reif und süß.


KTM ( Kohlhau-Team-Marathon )

Sonntag, 20.09.
Vor Wochen hatte ich Moni gefragt, ob sie es sich zutraut mit mir den Kohlhau-Teammarathon als Zweierteam zu laufen. Sie hat ja gesagt zu: 3 mal die gleiche 6,6 km Runde laufen. Zwischen den Runden auf mich warten, da ich auch die Runde laufen muss. Am Ende auch 3 mal.
Wir haben im Training ein paar Berge eingebaut und die letzten Wettkämpfe waren dann zum Üben auch recht hügelig. Warum das Ganze ...
 ... zeigt das Profil der Strecke, das meine Suunto aufgezeichnet hat. 
Zu erklimmen war die Kohlhaukuppe.
Das ist die Strecke im Höhenprofilmodus. Je höher desto mehr rot.
Moni war im Vorfeld sehr aufgeregt und wollte die Startläuferin sein. Bei der Startnummernabholung mussten wir dann feststellen, das sie als zweite hätte starten müssen. 
Ok, dann lauf ich eben als Moni und Moni als Tati ;-) .
Das tanzende Mädel ist "Schuld". Sie hat mir von diesem KTM - Lauf erzählt, als wir quatschend den Jungfrau-Marathon besiegt haben ;-).
 Das Team tamotini ist startklar, nur ein bisschen nervös. Die Viererteams sind 5 Minuten eher los.
Nun geht es für die 17 Zweierteams auch auf die Strecke.
 Die Wege sind noch nass. Der Regen hatte 1 Stunden vor Beginn der Veranstaltung aufgehört.
Für mich heißt es nun warten bis Moni ihre erste Runde geschafft hat. Also warm halten und aufpassen wann sie den Berg hinab gelaufen kommt, um rechtzeitig im Wechselgarten zu sein.
 Zeitnahmechip übergeben ... Uhr starten ...
Übergabe klappt und ich starte in meine erste Runde. Es geht von Anfang an beständig bergauf. Ok, das kann man alles noch ganz gut laufen. Doch als nach 2,2 km der direkte Weg zur Kuppe beginnt ist nichts mehr mit laufen ... ab hier wird gewandert für die nächsten 340 m bei denen knapp 100 Höhenmeter zu erklimmen sind.
Am steilsten Stück der Kohlhaukuppe hat sich der Fotograf postiert.
Dann geht es bergab und man kann die Beine etwas erholen. Doch nicht lange, denn im Wald geht es  über Stock und Stein und matschig ist es auch mal. Irgendwo ab km 3,8 geht es nur noch bergab. Aber auch hier Augen auf und konzentrieren, um die Beine heil zu lassen. 
Die Asphaltpassagen lassen sich dann sehr gut laufen. Erste Runde geschafft und Moni in die zweite geschickt.
Pausenbeschäftigung: trinken, essen, erholen, umziehen (die nassen Sachen müssen runter, sonst kühlt man zu schnell aus), warten auf Moni. Die Zeit geht mit quatschen mit den anderen Läufern schnell rum. 
 Und schon muss auch ich in die zweite Runde. Gleiche Strecke, gleiches "Quälen", aber auch genießen, denn die Aussicht ist teilweise phantastisch. Die Sonne lugt auch immer mal wieder zwischen den Wolken durch.
Moni darf dann bald in ihre dritte Runde und ich natürlich etwas später auch.
Den Zielberg hinab und fertig. Sieht man.
Nach 4:29:35 haben wir es geschafft. 
 Belohnung ist der 2.Platz der Damenwertung.
 Siegerehrung Zweiermix-Team. Kathrin konnte den dritten Platz mit ihrem Partner erlaufen. Super!
 Viererteam Damen: Die "Niedersedlitzer Teenies" gewinnen mit einer Minute Vorsprung vor den "Bühlauer Gazellen" (Ü50 !!!)

Wenn es die Terminplanung zulässt werden wir das bestimmt wiederholen. Es war eine klasse Veranstaltung, gut und liebevoll organisiert.
Danke an die Fotogräfin Siegelkatze für die wunderschönen Fotos.

Sonntag, 13. September 2015

Laufen im Doppelpack oder ...



... wie ein 28. Hochzeitstag gefeiert werden kann.

Samstag, 12.09.
Es war logistisch eine kleine Herausforderung. Doch wir haben das super hingekriegt.
Nach dem gemeinsamen Frühstück mit dem Besten, werde ich 8:45 Uhr abgeholt.
 Treff mit weiteren Läufern und gemeinsam fahren wir nach Mühlbach im Müglitztal. Ein BRL-Lauf über 8,6 km steht an.
Die Strecke ist recht anspruchsvoll. Eben ein richtig crossiger Landschaftslauf. Es sind zwei Runden zu laufen und die Höhenmeter summieren sich auf 235. Natürlich muss man die auch wieder runter, was mir meist nicht so leicht fällt. Doch heute konnte ich in der zweiten Runde die Handbremse mal bisschen besser lösen. Ich hatte ja das Ziel, meine "Konkurrentin", nicht all zu weit davonlaufen zu lassen. 19 Sekunden nach ihr war ich im Ziel.
Kaum ein paar Schlucke getrunken, wurde mein Name aufgerufen ... zur Siegerehrung. Huch, die sind aber schnell. Es hat einen Moment gedauert bis wir es so richtig verstanden haben. Gesamtplatzierung der Frauen über 8,6 km und ich den 3. Platz ... nee nich öööhm ... cool. Na und in der AK den 2.
Die Laufgruppe hat gut abgeräumt und ist mächtig stolz.

Moni und ich lassen uns in Dresden absetzen. Für uns ist der Lauftag noch nicht zu Ende. Am Nachmittag findet der 3. Mercedes Benz Frauenlauf statt. Ein bisschen Zeit ist noch und wir genehmigen uns ein Getränk in der Centrumgalerie.
Moni und ihre Tochter wollen nur die 5 km laufen. Der Start ist schon 1,5 h vor dem 10er und da habe ich Zeit ein paar Fotos zu machen.
 Die fleißigen Helfer geben Startertüten und Shirts aus. Die beiden Fotografen machen sich auch fotostartklar.

 Gleich müssen sie los.
 100 Meter vor dem Ziel. Hier kriegen die Läufer von uns laute Anfeuerung. Erst Moni ...
 ... und dann auch gleich Luisa.
 Mein Start ist erfolgt und los gehts. Mal sehen was der Körper so her gibt nach der Vorbelastung. Es ist noch recht warm. Der Ostwind kühlt und bremst an der Elbe.
Ok gleich ist Zieleinlauf. Noch 200 Meter. Das Lächeln ist etwas verkrampft. Zwischenzeitlich hatte ich schon ein kleines Tief. Mit dem Ergebnis bin ich aber letztendlich recht zufrieden. 
Zeit: 0:51:53, Platz 4 in der AK (von 56) und Platz 52 gesamt (von 577).
Jetzt schnell duschen gehen. Dann beginnt der entspannte Teil. Mit dem Lieben geht es ins Steakhaus in Altkötzschenbroda.
Angus Rind 250 g mit Salat, Champis und Chimichurri. Hmmm sehr gut.
Es war ein schöner Tag ... träller träller sing.
(Jetzt kommen aber bitte keine Fragen auf was der Liebe den ganzen Tag gemacht hat. Er hat sich nicht gelangweilt. Sagt das Kind ;-) )

Der Sonntag danach.
Morgentlicher Waldspaziergang mit Pilzsuchundfindeinlage.
 Es gab nicht nur ungenießbare Pilze. Die sind aber meistens recht fotogen.
 Birkenpilz und leeres Pils
 Am Nachmittag haben wir das schöne Wetter für eine Radtour über knapp 50 km genutzt. Hier gab es Verpflegung ... Baum schütteln, Pflaumen auflesen und essen. Schön süß.
 Danke für das schöne Wochenende.

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