Sonntag, 21. April 2013

Was man im Frühling so treibt!?

Am Montagabend ist Laufgruppentreff.
Im Wald gibt es Neuerungen. Und wir laufen erstmalig in kurzen Hosen.
Die Jungs lehnen an einem neuen Schild.
!!!
Donnerstag (25°C!, sonnig) laufe ich meine 10,4 km Bahndammrunde in 1 Stunde. Das muss nun leider reichen als Vorbereitung für den Spreewald-Marathon.
Doch vor dem "Vergnügen" Marathon, steht am Samstag, bei kühlen 12 °C, die Frühlingspflege in Schwiegermuttis Garten. Zwei große Wiesen und der Gemüsegarten müssen vom Laub und Kleingeäst befreit werden.
vorher
 nachher
 Die Knospen sprießen
Buschwindröschen
 Auf der Weide stehen Pferde.
Das Kleine hat eine komische Nasenform

Sonntag, 21.04. (16°C, Sonne, kalter Ostwind)
Vorbereitungen
der Chip muss an den Schuh
 nochmal ein Schluck Spezialgetränk
Startnummernband mit Gel und Salz bestücken oder die Musik für die Ohren laden
Heiligenschein für Rumblödeleien
 Schön wenn die Fotografen bekannt sind und noch am gleichen Abend Bilder reinstellen.
Geschafft
Erwischt
Laufgruppe Mohorn-Grund im Ziel

Für meinen geplanten Trainingslauf bin ich etwas zu schnell angelaufen. HM-Zeit: 1h50. Ab Kilometer 32 gehen die km-Zeiten schon nach oben und bei km 36 haben die Waden dann doch dicht gemacht und ich musste ab und zu gehen, um keine Krämpfe hervor zu rufen. Hier habe ich die Rechnung für zu wenig lange Läufe im Vorfeld gekriegt. Jetzt steht die Planung fest und ich werde die nächsten 4 Wochenenden meine üblichen 35er für die Vorbereitung des Rennsteigmarathons laufen.
Endzeit: 4:13:21. 8. Platz AK W45, 29. Platz Gesamt W, 164. Platz total

Donnerstag, 11. April 2013

100. Mannschaftscross im Priesnitzgrund

Montag 08.04.

"Am 6. April 1913 fand das erste Querfeldeinlaufen in Dresden statt.
Er wurde als Mannschaftslauf ausgetragen. Der Start erfolgte am Fuße der Carolabrücke. Ziel war das Wachgebäude des 2. Grenadier-Regiments Nr. 101 in der Albertstadt-Kaserne. Nach 75 Jahren erweckte der VfL Dresden-Bühlau diese Art des Laufens zu neuem Leben. 2013 feiert nun der Mannschafts-Crosslauf sein 100jähriges Bestehen. Er ist der älteste und einer der größten Mannschaftsläufe in Deutschland. 1913 überreichte Sachsens Kronprinz den Siegermannschaften goldene Uhren. Für den Jubiläumslauf stiftete die Ostsächsische Sparkasse für die schnellste Herren-, Damen- und Familien-Mannschaft jeweils 3 wertvolle Frauenkirchen-Uhren.
Wir laden alle ganz herzlich zum Mitlaufen und Mitfeiern des 100jährigen ein."
 Das haben wir gemacht und sind als "Die Grinsekatzen" an den Start gegangen.




Vor dem Start 
Gemeinsam sind wir nach 34:18 ins Ziel gelaufen ... grinsend ;-)

Am nächsten Tag habe ich im Garten meine Frühblüher gesucht und nun endlich gefunden.
Schneeglöckchen gefüllt
 Märzenbecher
 Osterglocken
Krokusse in gelb

Donnerstag, 11.04.
Wegen Zeitmangel am Wochenende, habe ich mich entschlossen meinen langen Lauf etwas vorzuziehen.
Gegen 17 Uhr drücke ich den Startknopf meiner Uhr und laufe den alten Bahndamm von Mohorn nach Wilsdruff. Die ersten 3 Minuten werde ich noch etwas nass, doch der Regen hört auf und die Sonne kommt sogar zwischen den Wolken hervor.
Ich bin noch keine 1,5 km gelaufen, da sehe ich in ca. 150 m Entfernung einen Mann mit zwei Kindern meinen Weg kreuzen und auf einen Feldweg gehen. Plötzlich rast mein Puls ... ich bleibe abruppt stehen. Aus der Gruppe löst sich ein Hund und jagt im gestreckten Galopp über das Feld auf mich zu. Herrchen ruft zwar, aber das interessiert den Hund gar nicht. Kurz vor mir bleibt der Hund stehen und schnuppert an meiner Hand und fängt sofort an dran zu lecken. Er schmiert wie eine Katze um mich rum. Ich rede ruhig auf ihn ein und nun ist endlich Herrchen herangekommen. Ruft ihn und langsam trabt Hundchen ab. Auf das Komando "sitz" macht er das auch ganz brav. Hier kann ich mir den Kommentar nicht verkneifen: "Auf Sitz hört er, den Rest muss er noch lernen". Herrchen entschuldigt sich und leint das Hundchen an. Ich bin sauer. Beim Weiterlaufen versuche ich mich zu beruhigen. Ich überlege wie ich diese Situation in Worte fassen kann, um sie hier aufzuschreiben. Was ich hiermit gemacht habe ;-)

Nach 10 km und einer knappen Stunde bin ich in Wilsdruff und treffe mich mit drei Läufern der Laufgruppe.  Gemeinsam drehen wir unsere Runde und erfreuen uns an den Krokussen auf der Wiese.
 Bisschen näher ran
 Die sind schüchtern
Nackische Waden ... endlich. Bei 14°C aber leider kaltem Wind zeigen wir nun etwas Bein ...
und manche wagen die Jacke auszuziehen.
Noch ein Stück gemeinsam, dann trennen sich die ersten Beiden wieder von uns. Zu zweit laufen wir weiter und ich habe auf den ersten 3km meines Rückweges eine ungeplante Begleitung. Das freut mich und sie wird am Ende ca.17 km gelaufen sein. Sehr gut!
Bei km 21,4 trennen wir uns und nun muss ich gegen den Wind und bergauf und ganz alleine. Anfangs kann ich das Tempo erstmal wieder erhöhen. Doch nach 25 km ist der beständige Anstieg recht gemein und die km-Zeiten gehen deutlich nach oben. Bei km 29 in 2h59 bin ich wieder zu Hause. Zufrieden, hungrig und müde. Alles gut.


Sonntag, 7. April 2013

Beim Skilaufen dem Winter "Tschüß" sagen

Sonntag, 07.04.
Eigentlich wollte ich ja erst wieder aufstehen wenn der Frühling da ist. Doch ein letztes Mal in diesem Winter Ski zu laufen, hat mich dann doch hochgescheucht ;-) . Über Nacht hat es ja extra nochmal ein wenig geschneit :-o . Das Thermometer zeigt 0°C.
 Auf der Fahrt nach Holzhau lugt schon ab und zu die Sonne zwischen dicken Nebelwolken durch.
 Die Bäume haben eine dicke Eisschicht auf Nadeln und Ästen.
Gut gespurte Loipe auf der tschechischen Seite.
Die Sonne taut die Bäume einseitig auf.
 Wir sind nicht alleine unterwegs.
 Es klart immer mehr auf und die Fernsicht wird immer besser.
 Die Birken sehen interessant aus mit ihrer Eispracht. 
Kurze Zeit später ... nach 8,8 km geht es auf gleicher Strecke zurück. Upps was ist das denn jetzt. Eisiger Wind kommt uns aus Norden entgegen. Ich ziehe ganz schnell meine Handschuhe wieder an. Die Sonne wärmt nur den Rücken.
 Am Wegesrand
 Weitsicht
Gleich ist der letzte längere Anstieg geschafft.
Grün-weiß-blau ... es wird immer wärmer. Der Schnee ist weich und eher nass, da wo die Sonne drauf scheint. Auf der Rückfahrt sind nun schon 4°C. Frühling??? Jetzt??? Ja, bitte!!!

Garminchen hat 17,75 km in 2:00:49 reiner Laufzeit (mit Fotopausen 2:09:30) erfasst. Höhenmeter waren es ungefähr 350. Niedrigster Punkt 740 ... höchster 830 üNN.


Samstag, 6. April 2013

Weiter im tristen grau-weiß

Samstag, 06.04.
7:30 Uhr ... Wolken ... Nebel ... bisschen Niesel-Schneeregen ... so um die 0°C ... Wind aus Nordwest und rundrum Schneerester auf Wiesen, Feldern und ab und zu Wegen. Das ist eklig ... Motivation ist null. Aber! Ich habe mich für den Spreewaldmarathon angemeldet und der ist schon in 3 Wochen. Also muss ich mal die Wochenumfänge etwas steigern. Vor allem sollte ich mal wieder längere Läufe angehen. Der Oberschenkelmuskel und die Knie müssen sich langsam wieder an eine größere Belastung gewöhnen.
 Am Haus hängen fette Eiszapfen
 Auf der "Achterbahn" im Nebel. Die erste Schneepassage haben wir schon gemeistert und die ersten Höhenmeter auch.
 Am Fasanenweg sehen wir keine Fasane, aber ein Eichhörnchen. Bild groß machen und man müsste in der Mitte des Bildes den Schwanz erkennen :-o . Der Kleine war zu schnell für mein Handy ;-)
 Hintergrund neblig scharf ... Eis unscharf
 Und nun umgekehrt :-D
 Matschepampenschnee mit Läufer
Auf dem Rückweg wieder an der Triebisch entlang.

Gesamt: 24 km mit ca. 400 HM in 2h36. Naja geht so. Die Bedingungen waren nicht so toll und wie schon erwähnt war die Motivation für schneller und weiter auch nicht vorhanden. Der Marathon in 3 Wochen wird nun doch eher ein Trainingslauf werden ... in Vorbereitung auf den Rennsteig.

Irgendjemand behauptet, ab morgen soll es wärmer werden und sonniger. Sagt Bescheid wenn das stimmen sollte. Ich geh jetzt schlafen und steh erst wieder auf wenn Frühling ist.


Montag, 1. April 2013

April, April ... Ostermontagslauf im Winter

 Ostermontag, 01.04.
Am Vorabend haben wir unser Traditionsfeuer zum Vertreiben des Winters angezündet. 
 Doch es hat nicht geholfen. Die ganze Nacht hat es sanft vor sich hin geschneit.
Es glüht noch und die Osterhasen haben angetaute Bäuche.
 Noch keine Spuren auf unserem Weg in den Tharandter Wald.
 Das sind unsere ;-)
 Minibesetzung der Laufgruppe
 Das Wasserrad an der Quelle
Gänsemarsch (-lauf) :-D

Hier ist jemand schon mit Langläufern vorbeigefahren.
 Am heutigen Wendepunkt
 Gaudi beim Überqueren der Wasserläufe
 Konzentration auf den Untergrund
Es wirkt alles, trotz des Schnees, recht finster im Wald. Hier fehlt die Sonne.
 Doch irgendwo zwischen den Wolken und Bäumen lugt sie dann doch hervor ...
... und bescheint etwas unseren Weg.
 Sonne tanken für wenige Momente.
 Irgendwo dazwischen fließt die Triebisch.
 Rastplatz am Teich, den man natürlich jetzt nicht sieht vor lauter Schnee ;-)
Noch ein Teich. 
Für einen 1. April war das ein recht schneereicher und frostiger Lauf. Schön war es trotzdem. Aber nun kann endlich Frühling werden.


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