Samstag, 27. Juni 2015

Aktives Wochenende

Nach dem DNF in Moritzburg habe ich die komplette folgende Woche nichts gemacht. Ok, nur meine Reitstunde habe ich nicht ausfallen lassen.
 Am Montag, 22.06., haben wir die einzige regenfreie Nachmittagsstunde für einen lockeren 10er genutzt.
 Was gibt es da zu sehen?
 Vorsicht ist besser, der guckt so ... neugierig.

 Die hat sich auf Arbeit in der großen Prüfhalle verflogen. Ist schon bissel kaputt :-(

Freitagabend ... nach der Sommersonnenwende ist Froschlauf
Landschaftlich wunderschön, doch für mich, seit einem Bänderanriss, immer mit mulmigem Gefühl im fast Dunkeln zu laufen. Start für die 9,6 km ist mit Sonnenuntergang 21:24 Uhr.
Mit der Laufzeit von 49:25 bin ich zufrieden. Mehr war ohne spezielles Training nicht drin. Gereicht hat es für einen 7. Platz in der AK (von 26). Da hier kein Frosch zu gewinnen ist, habe ich mir zwei für die Vogeltränke in Altzella kaufen lassen ;-)

Der Samstagmorgen beginnt mit einer netten Überrasschung. Der Nachbar war angeln und hat an uns gedacht.
 Ein "metrischer" Hecht und ein Barsch muss geputzt werden.
 Schuppen sind ab und nun die Anweisung wo die Schnitte für das Filetieren angesetzt werden müssen, damit fast alle Gräten raus sind. Zum Sonntag gibt es Hecht ... hmmmm.
Blumen- und Gartenmarkt im Kloster Altzella
 Wunderschöne Blumen, Kräuter und sonstige Pflanzen.
 Gartenmöbel und Deko ... alles da. Von Altzella geht es weiter nach Chemnitz zum Sommerfest. Der Sommer weiß das bloß nicht. Ab und zu regnet es.
 Die Live-Band spielt trotzdem eine gute Mucke und wir sitzen im trockenen Zelt.
Es gibt eine reiche Auswahl an warmen und kalten Speisen und Getränken.
Die Mädels tanzen sehr gut.

Ich trau mich und spring mal wieder auf einem Trampolin.

Sonntagmorgen, 28.06. Sachsenlauf in Coswig
 Die Beiden laufen zum ersten Mal 29,8 km im Wettkampf. Die Aufregung war im Vorfeld zu spüren.
Diese Beiden sind schon recht erfahren auf den langen Strecken.
 Die Fotografin und der Zeitnehmer
 Start für die 29,8 km Strecke. Viele bekannte Gesichter im gut besetzten Feld.
 Los lauft.
Ich habe nun 45 Minuten Zeit bis zu meinem Start über die 11,8 km.
Schon beim Einlaufen merke ich meine Oberschenkelmuskulatur. Oh, da sitzt der Froschlauf noch drin. Die ersten Kilometer, die auch schon nette Höhenmeter aufweisen, sind dann auch entsprechend zäh. Irgendwann tun die Muskeln nicht mehr weh, aber schneller werde ich trotzdem nicht.
 Conny hat sich am Forsthaus postiert. Danke schön. Hier ist reichlich die Hälfte der Strecke geschafft und die meisten Höhenmeter auch.
Zieleinlauf nach 1:00:12, Platz 4 in der AK (von 8).
 Warten auf die Langdistanzler. Matti war schnell und wartet mit.
 Sieht locker aus und er lächelt. Glückwunsch zum Durchbeißen.
Rebecca im Zieleinlauf.
Der Sachsenlauf ist in meinen Augen super gut organisiert. Ummeldungen, wie bei mir, und das ganze Drumherum ist top. Nur ein Wermutstropfen hat sich bei den Langdistanzlern gezeigt, die Strecke war zum Schluss nicht immer ganz eindeutig markiert und so einige Läufer sind falsche Wege gelaufen.

Kaum zu Hause angekommen hat der Beste den Wunsch einer Radtour geäußert. Da will ich heute mit. Beine lockern und das angenehme Sommerwetter genießen.
 Beim "Zwergenland" in Eula gibt es einen Belohnungseisbecher. Die Schwäne passen gut auf ihre Jungen auf und lassen keinen nah ran.
 In der Nähe von Rothschönberg
 Vor uns der Landberg im Tharandter Wald, links ein Feld mit lila Blumen und Unmassen an summenden Bienen. 
Nach 37,5 km und ca. 300 Höhenmetern wieder zu Hause. Jetzt gibt es endlich den Hecht.


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